Allen, deren Liebe an Narziss zerbrach.
Meinem langjährigen, treuen Freund Thomas Boigk/ Staßfurt.
Noch klingen die Melodien der Totentänze nach, doch das Fleisch zuckt nicht mehr
ekstatisch, die Anspannung legt sich. Durch die dunklen Wolken traumatischen Irrsinns
scheint die Sonne ab und zu, um allerdings bald wieder zu verschwinden.
Noch ist Winter.
Aber die Lieder werden ruhiger, strenge Rhythmen glätten die Wogen und eine klammerfeste
Ordnung verwehrt dem Chaos Zutritt.
Unbestellte Areale, Situationsbeschreibungen, verdeckte Sehnsüchte, denen der Reif des
Erkennbaren anhaftet und so den Weg in die Zukunft weist.
Zukunft? Kann es die geben? Wir wollen es hoffen.
Asymmetrische Schwünge, da die Ordnung immer wieder durchbrochen wird von chaotischen
Sequenzen, weil zeitweilig die schwere Süße von Schönheit Ekel hervorruft.